Seit 2014 schaffen wir in Zug gesellschaftlich relevante Räume, die gemeinschaftlich genutzt werden.
Der Anfang
Während unseres sechsmonatigen Aufenthaltes in Jaffna, Sri Lanka, wurde das Haus an der Alpenstrasse 13 saniert. Wir fragten bei der Verwaltung an, ob wir den Laden im EG übernehmen könnten. Nach dem Zuschlag begannen wir, den Ort als Plattform für lokal Produziertes zu denken. Mit unserem Pixelsystem aus Dachlatten entwickelten wir eine Möglichkeit, auf kleinem Raum verschiedenste Produkte auszustellen. Die Idee war, viele Leute und ihre Netzwerke im PAETTERN LIGHTUP ATELIER zusammenzubringen. Das Konzept stiess auf Interesse. Bald kamen unser Kiosk im Neubad in Luzern und ein dritter Standort im Bücherladen Josef 102 in Zürich dazu.
Die Erkenntnis
Das PAETTERN wurde zu einem Ort des Konsums und wir mussten uns die Fragen stellen: Was wollen wir sein? Was ist der Kern unseres Engagements?
Wir kamen schnell zum Schluss, das wir nicht in den Detailhandel einsteigen wollen. Wir wollten, dass die Leute bei uns neue Erfahrungen machen können und landeten so in der informellen Bildung. Da bewegen wir uns heute noch.
Zehn Jahre nach der Eröffnung glauben wir mehr an obiges Zitat, das Mark Twain zugeschrieben wird, denn je. Aus dem PAETTERN sind in dieser Zeit verschiedenste Orte und Projekte entstanden.
Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden haben, was ihnen allen gemeinsam ist: ihr soziokultureller Charakter.
Alle unsere Projekte sind im Machen entstanden und meistens kamen wir mit mündlichen Verträgen aus.
Unsere Engagements
Wir schaffen gemeinschaftlich genutzte Orte, an denen durch Begegnung und Austausch unerwartete Dinge entstehen können. Wir machen das nicht mehr nur mit dem Namen PAETTERN. Wir sind in diversen Gefässen engagiert.